Jahreshauptversammlung Gesamtwehr

Bilanz eines eher ruhigen Jahres zogen die Mitglieder des Verbandes der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt bei der Jahreshauptversammlung im Sport-und Kulturzentrums Ostenland. 393-mal rückten die sechs Löschzüge und die Notfallhelfer im Jahr 2023 aus. Das sind 56 Einsätze weniger als im Vorjahr., berichtet Schriftführer Steffen Knapp und führt den Rückgang auch auf Optimierungen im Einsatzleitsystem der Leitstelle zurück.

Der Delbrücker Feuerwehr gehören insgesamt 648 Mitglieder an. Davon entfallen 404 auf die aktive Abteilung. Vier Mitglieder zählt die Unterstützungsabteilung. In der Alters- und Ehrenabteilung gibt es 81 Mitglieder, und die Jugendfeuerwehr, die im vergangenen Jahr 65 Jugendliche zählte, feierte 2023 ihr 25-jähriges Bestehen. Der Musikzug umfasst 65 Musiktreibende, und neun Mitglieder sind vom aktiven Dienst befreit.

Mit 44 Brandeinsätzen macht die klassische Domäne der Feuerwehren heute nur einen kleinen Teil des Einsatzspektrums aus. Deutlich öfter waren mit 205 Einsätzen Technische Hilfeleistungen erforderlich. Die Notfallhelfer wurden 88 Mal in dem Einsatz gerufen. Brandmeldeanlagen sorgten für 44 Einsätze. 13 Einsätzen entpuppten sich als blinde Alarme, und in zwei Fällen geht die Feuerwehr von böswilliger Alarmierung aus. Das Einsatzspektrum reichte von Ascheniederschlägen auf Gewässern, schweren Verkehrsunfällen, Kamin- und Strohpyramidenbränden bis hin zu einer ausgewachsen Hochwasserlage um Weihnachten.

Bewährt hat sich sie Zusammenarbeit der Feuerwehr Delbrück mit den Kollegen aus Hövelhof bei der Grundausbildung, die in vier Modulen stattfindet. Außerdem biledete die Wehr 2023 vier neue Drehleitermaschinisten aus. Im medizinischen Bereich haben sich die sich bei der Aus- und Fortbildung der Notfallhelfer die engen Kooperationen mit dem Deutschen Roten Kreuz in Delbrück und der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin (AGN) in Hövelhof bewährt.

Bürgermeister Werner Peitz betonte in seinem Grußwort, die Stadt sei stolz auf ihre Feuerwehr, die für kompetente Hilfe stehe. Wiederholt hätten die Einsatzkräfte ihr Können mit viel Herzblut unter Beweis gestellt. Der ehrenamtliche und selbstlose Feuerwehrdienst zum Wohle der Allgemeinheit umfasse ein großes Aufgabenspektrum, so Peitz. Kreistagsmitglied Meinolf Päsch, der Landrat Christoph Rüther vertrat, nannte die Feuerwehr „ein lebendiges Zeichen für den Einsatz zugunsten der Zivilgesellschaft“. Johannes Wiesing, Vorsitzender des Heimatvereins Ostenland, nannte die Feuerwehrleute „Helden, die nicht mit Gold aufzuwiegen seien“.

Wehrführer Johannes Grothoff, seit sieben Jahren im Amt, dankte Rat und Verwaltung für die umfassende Unterstützung bei der Beschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstung sowie der Modernisierung der Gerätehäuser und sprach dabei die Lösungen bei den Gerätehäusern in Westenholz und Bentfeld an. Am Standort in der Südstraße sei eine zweite Zelthalle errichtet worden. Das im Verbund mit der künftigen Nutzung der DRK-Gebäude „eine gute Übergangslösung bis zum Neubau“.

Grothoff resümierte, dass die Feuerwehr in den vergangenen sieben fast gesamten den Fuhrpark runderneuert habe, „Das sind 41 neue Fahrzeuge, Anhänger und Abrollbehälter“, sagte er. Mit sechs neuen Stromerzeugern sieht Grothoff die Feuerwehr auch für mögliche Black- und Brownouts gewappnet. Auch personell hat sich die Wehr in den vergangenen sieben Jahren verstärkt: 126 Feuerwehrleute wechselten aus der Jugendfeuerwehr in den Einsatzdienst.

Erfreut zeigte sich Verbandsvorsitzender Ralf Fischer, dass 132 fördernde Mitglieder die Feuerwehr unterstützen. Gleichwohl sucht er noch Sponsoren zur dauerhaften Finanzierung des Dienstsport-Angebotes mit der Personal Trainerin Paulina Krekeler. Auch weitere Teilnehmer sind dort willkommen.

Nach 24 Jahren im Amt stellte sich Kassierer Meinolf Neiske nicht mehr zur Wiederwahl. Zu seinem Nachfolger wählte die Versammlung Dennis Schormann vom Löschzug Westenholz. Ralf Fischer, Vorsitzender des Verbandes der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Delbrück, unterstrich in seiner Laudatio, Neiske sei bereits 1978 in die Feuerwehr eingetreten.

Seit 1979 zählte er zu den Atemschutzgeräteträgern. Noch wenige Wochen vor dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst wegen Erreichens der Altersgrenze mit 67 im vergangenen Jahr bestand er ein weiteres Mal die nötige Überprüfung. „Er ist ein gutes Vorbild für alle Atemschutzgeräteträger“, stellte Fischer wörtlich fest. Neiske war auch viele Jahre in der Wasserrettung bei der Feuerwehr tätig und gehörte zu den Pionieren bei der Gewässerbeschilderung im Raum Delbrück.

Mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes für 25-jährige aktive Mitgliedschaft wurden Sebastian Tanger und Friedhelm Lübbers ausgezeichnet. Ehrenzeichen in Gold gingen an Martin Heller, Carl Wübbe, und Thorsten Jungewelter.

Text und Fotos: Ralph Meyer

25-jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr

Delbrück (al). Im Jahr 1998 wurde die Delbrücker Jugendfeuerwehr gegründet. Seitdem wurde daraus ein nicht mehr wegzudenkender Teil der Feuerwehr. In allen sechs Löschzügen gibt es in der Löschzugleitung Feuerwehrleute, die einst in der Jugendfeuerwehr begonnen haben und erste Ausbildungsschritte gemacht haben. Dies gilt auch für viele Mitglieder der Löschzüge. „Ohne die herausragende Arbeit der Jugendfeuerwehr, würde die Delbrücker Feuerwehr heute nicht so gut dastehen“, lobt der Leiter der Feuerwehr, Johannes Grothoff die Arbeit der Jugendfeuerwehr.

Am Sonntag, 18. Juni feiert die Jugendfeuerwehr nun ihr Jubiläum auf dem Gelände der St. Marien Grundschule und dem Laumes Kamp in Delbrück. Ab 9 Uhr findet hier die Abnahme der Leistungsspange statt. Dazu werden zwölf Jugendfeuerwehrgruppen aus ganz Nordrhein-Westfalen mit rund 150 Teilnehmern in Delbrück erwartet. Die Leistungsspangenprüfung ist die höchste Auszeichnung der Jugendfeuerwehr und gilt als Abschlussprüfung. Neben der persönlichen Haltung werden Schnelligkeit, Ausdauer und Körpergewandtheit, das feuerwehrtechnische Wissen und Können sowie das geschlossene Auftreten der Gruppe in Praxis und Theorie geprüft. Die Jugendfeuerwehrleute im Alter von 15 bis 18 Jahren stellen sich im Wettbewerb sportlichen Aufgaben wie Kugelstoßen und Staffellauf sowie einer Schnelligkeitsübung, einem Löschangriff und einem theoretischen Teil, der in den Räumlichkeiten der St. Marien Grundschule erfolgt. „Außerdem wird der Gesamteindruck eine Gruppe bewertet“, erläutert Stadtjugendfeuerwehrwartin Claudia Löseke die bundesweit einheitlichen Vorgaben für die Leistungsspangenprüfung. Ab etwa 13.30 Uhr werden die Abzeichen an die Jugendlichen übergeben. Rund 20 Schiedsrichter beurteilen die Leistung der Jugendlichen. Bereit im Jahr 2003 fand die Leistungsspangenprüfung anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Delbrücker Feuerwehr und des fünfjährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr in Delbrück statt.

Gegen 14.30 Uhr beginnt die Abnahme für den Leistungsnachweis „Jugendflamme“ der jüngeren Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Diese Prüfung wird ausschließlich für Mitglieder der Jugendfeuerwehr in allen sechs Delbrücker Löschzügen angeboten. Besucher sind jederzeit herzlich willkommen und können die Prüfungen selber in Augenschein nehmen. Imbiss und Getränke stehen genauso bereit wie Kaffee und Kuchen. Hier sind etwa 50 Helfer der Delbrücker Feuerwehr im Einsatz. Außerdem werden verschiedene Feuerwehrfahrzeuge ausgestellt.

Text und Foto: Axel Langer

Jahreshauptversammlung Gesamtwehr

Ralf Fischer übernimmt Vorsitz des Stadtfeuerwehrverbandes von Bernhard Grothoff-Wessels


Delbrück (al). Auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Herausforderungen blickte die Delbrücker Feuerwehr bei der Jahreshauptversammlung des Verbandes der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Delbrück zurück. Nach sechs Jahren an der Spitze des Verbandes stand Bernhard Grothoff-Wessels nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. Sein Stellvertreter Ralf Fischer wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt.

Zunächst präsentierte Schriftführer Steffen knapp beeindruckenden Zahlen. Insgesamt zählt die Delbrücker Feuerwehr 608 Mitglieder, darunter 370 Aktive. Die Alters- und Ehrenabteilung zählt 92 Mitglieder und in der Jugendfeuerwehr sind 83 Jugendliche aktiv. Weitere Mitglieder sind im Musikzug aktiv. Im Jahr 2022 absolvierte die Delbrücker Gesamtwehr 419 Einsätze. „Das ist ein Plus von 67 Einsätzen gegenüber 2021“, so Steffen Knapp. 182 technische Hilfen und 159 Notfallhelfer-Einsätzen waren die Haupteinsatzbereiche. Zu verschiedenen Bränden wurde die Feuerwehr 50 Mal gerufen.


In seinem Grußwort unterstrich Wehrführer Johannes Grothoff die vielen freundschaftlichen Beziehungen der Feuerwehr und dankte Politik, Verwaltung und vielen Unterstützern für das in die Feuerwehr gesetzte Vertrauen. Mit Blick auf die Erweiterung des Gerätehauses in Bentfeld, den Anbau an das Gerätehaus in Westenholz sowie den für das Frühjahr 2024 geplanten Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Ostenland und die Gespräche für ein neues Gerätehaus in Delbrück nannte er als Beispiel für das gegenseitige Vertrauen. Zwischenzeitlich wurden in Delbrück zwei Zelthallen mit neun zusätzlichen Stellplätzen angemietet. Auch die zahlreichen neuen Fahrzeuge sorgten für eine einsatzstarke und schlagkräftige Feuerwehr. Besonders erfreut zeigte sich Johannes Grothoff vom enormen Zuwachs der Aktiven. „Wir konnten in den letzten elf Jahren die Zahl der aktiven Feuerwehrleute um 85 Prozent steigern. Die Jugendfeuerwehr wuchs im gleichen Zeitraum um 48 Prozent. Damit liegen wir in Delbrück beim Mitgliederzuwachs im Kreis Paderborn unangefochten an erster Stelle“, dankte Johannes Grothoff nicht ohne Stolz den Feuerwehrleuten. Wir werden unsere Feuerwehr kontinuierlich weiterentwickeln, technisch, fachlich und personell“, versprach der Leiter der Feuerwehr. Er dankte allen Helfern, die die Delbrücker Ukrainehilfe im letzten Jahr eindrucksvoll unterstützt haben.


Mit der Ehrennadel des Stadtfeuerwehrverbandes in Silber konnte der Vorsitzende Bernhard Grothoff-Wessels Hubert Halsband und Elmar Keuter auszeichnen. Hubert Halsband ist seit 1986 aktiver Feuerwehrmann in Borchen. Von 2006 bis 2012 war er Schriftführer des Kreisfeuerwehrverbandes und ist seit 2012 dessen Geschäftsführer. „Du bist für alle Veranstaltungen auf Kreisebene eine große Hilfe, dies haben wir im Delbrücker Land zuletzt beim Kreisverbandsfest oder dem Leistungsabzeichen gemerkt“, so Grothoff-Wessels. Auch Kreisbrandmeister Elmar Keuter hat Spuren im Delbrücker Land hinterlassen. 2005 wurde er zum stellvertretenden Kreisbrandmeister ernannt und 2011 zum Kreisbrandmeister. „Viele Konzept tragen deine Handschrift. Deine Kompetenz ist bei der Ausstattung der Feuerwehren gefragt und auch die Kreislehrgänge werden von dir organisiert“, betonte Bernhard Grothoff-Wessels. Elmar Keute hatte jüngst angekündigt, im September aus dem Amt des Kreisbrandmeisters ausscheiden zu wollen. Mit der Ehrennadel des Landesverbandes der Feuerwehren in Gold für 70-jährige Mitgliedschaft wurde der frühere Wehr- und Löschzugführer Bentfelds, Bernhard Kloke geehrt.


Bei den Vorstandswahlen stand Bernhard Grothoff-Wessels nach sechs Jahren im Amt nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung. „Wir haben einiges gemeinsam hinbekommen“, dankte Grothoff-Wessels für das gut Miteinander. Zum neuen Vorsitzenden wurde der bisherige Stellvertreter Ralf Fischer gewählt. Neuer zweiter Vorsitzender ist nun der neue stellvertretende Wehrführer Heinz-Josef Noje. Als Kassierer wurden Meinolf Neiske und Nils Lünstroth, als Schriftführer Steffen Knapp und Ulrich Hagenbrock bestätigt. „Im Jahr 2017 befand sich die Feuerwehr in unruhigen Fahrwassern. Der Brandschutzbedarfsplan und die Überprüfung durch die Bezirksregierung haben uns sehr gefordert. Danke, dass du in dieser Zeit den Vorsitz übernommen hast“, dankte Ralf Fischer seinem Vorgänger. Für die freiwillig geleistete Arbeit dankte Landrat Christoph Rüther. „Das Miteinander wird hier groß geschrieben, das sieht man auch daran, dass die Betriebe ihre Mitarbeiter im Einsatzfall ziehen lassen“, so Rüther. Als Reaktion auf die jüngsten Herausforderungen wie den Ukraine-Krieg oder den Tornado in Paderborn habe man ein neues Amt für Bevölkerungsschutz gegründet. Außerdem kündigte er die Sanierung der Leitstelle in Ahden an. Den Zusammenhalt in der Feuerwehr sieht Bürgermeister Werner Peitz als positives Gegengewicht zu den Krisen der Welt. Auch Kreisbrandmeister Elmar Keuter dankte den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz. Beispielhaft ehrte er Bernhard Grothoff-Wessels als Teil der Einsatzleitung nach dem Hochwasser im Ahrtal mit der rheinlandpfälzischen Fluthelfermedaille.


Text und Bild: Axel Langer

Feuerwehrmusikzug feiert 112-jähriges Bestehen mit Jubiläumskonzert

Lippling (al). „Ein 112-jähriges Jubiläum zu feiern ist nicht alltäglich, aber für Feuerwehrleute eine besondere Zahl, die zu feiern sich allemal lohnt“, unterstrich der stellvertretende Leiter der Delbrücker Feuerwehr, Ralf Fischer beim Jubiläumskonzert des Musikzuges Lippling der Freiwilligen Feuerwehr Delbrück. Vor voll besetzten Rängen in der Gemeindehalle boten die Musiker eine breite Palette ihres Könnens. Moderiert wurde das Konzert von Jonas Mertens.

„Es ist ein tolles Bild vor einem so gut gefüllten Haus zu spielen. Wir haben zum Jubiläum alle 73 ehemaligen Musiker eingeladen“, der Vorsitzende des Musikzuges, Michael Steils. Steils unterstrich, dass aktuell 14 junge Musiker ausgebildet werden und sich auf dem besten Weg ins große Orchester befinden. Standen unter der Leitung von Tobias Oschatz im ersten Konzertteil Filmmusik wie das „Theme from the A-Team“ oder Hits wie „Santiano“, „Griechischer Wein“ oder „ The Wellermann Comes“ auf dem Programm, leitete der Musikzug in Dirndl und „Krachlederne“ gekleidet beispielsweise mit dem „Bayerischen Defiliermarsch“ oder „In Münschen steht ein Hofbräuhaus“ geschickt zum anschließenden Oktoberfest über. Auch die Gemeindehalle war im Vorfeld stimmungsvoll geschmückt worden.

Zu dem gelungenen Konzertabend gehörten auch einige Ehrungen. Für eine besondere Auszeichnung waren der Vorsitzende des Stadtmusikerverbandes, Helmut Reimann und sein Stellvertreter Daniel Kößmeier angereist. Sie zeichneten mit der „Goldenen Heinz“, der höchsten Ehrung des Stadtverbandes Detlef Dübeler aus. Schon im Alter von neun Jahren hat Detlef Dübeler das Musizieren begonnen. Mit 12 Jahren trat er 1983 dem Musikzug Lippling bei. „Dein Anfangsinstrument war das Tenorhorn, doch du schwenktest schnell zur Posaune um, obwohl du ja eigentlich Vollblut-Schlagzeuger bist. Schnell entwickelte sich aus dir eine tragende Stütze des Musikzuges, der sich auch im Vorstand engagierte“, so Helmut Reimann in seiner Laudatio. Von 1999 an als stellvertretender Vorsitzender und von 2004 bis 2016 als Vorsitzender. Im Jahr 2006 erweckte Detlef Dübeler die Big-Band zu neuem Leben. 2017 wurde Detlef Dübeler zum Ehrenzugführer des Musikzuges ernannt. „Wir ehren heute einen Musiker, der sich jahrelang in vorbildlicher und zukunftsorientierter Weise für den Musikzug engagiert hat und immer mit Herzblut bei der Sache ist. Vor allem die Nachwuchswerbung und die gute Ausbildung der jungen Musiker lag Detlef Dübeler am Herzen“, überreicht Reimann den goldenen Heinz. Außerdem konnten die beiden stellvertretenden Wehrführer Ralf Fischer und Heinz Josef Noje treue Musiker ehren. Seit 40 Jahren ist Meinolf Austenfeld dabei. Für 30 Jahre wurden Claudia Austenfeld und Michael Pamme geehrt. Sebastian Tanger wurde für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Seit 20 Jahren sind in Lippling Guido Müller und Sebastian Rehkämper aktiv. Für zehn Jahre wurden Tobias Brake, Eva Brockgreitens, Larissa Brockgreitens und Katrin Heimann geehrt.


Text und Fotos: Axel Langer

Neuer stellvertretender Leiter der Delbrücker Feuerwehr bestellt

Johannes Appelbaum gibt Staffelstab an Heinz Josef Noje weiter

Delbrück (al). Seit Mai 2017 war Johannes Appelbaum als stellvertretender Leiter der Delbrücker Feuerwehr aktiv. Wurde er zunächst kommissarisch in das Amt bestellt, folgte im Juli 2018 die Ernennung zum Ehrenbeamten und zum stellvertretenden Leiter der Gesamtwehr. Auf eigenen Wunsch scheidet der Ostenländer nun aus der Wehrführung aus, bleibt aber der Feuerwehr als aktives Mitglied erhalten. „Die Feuerwehrleute stehen 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche für ihren Dienst am Menschen bereit. Dieses Ehrenamt kann man gar nicht hoch genug würdigen kann“ so Bürgermeister Werner Peitz im Rahmen der Verabschiedung

Johannes Appelbaum sei unter besonderen Umständen in die Wehrführung eingetreten und ist immer für die Feuerwehr da gewesen. „Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, beispielsweise bei der Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes“, dankte der Bürgermeister. Johannes Appelbaum ist sei dem Januar 1997 Mitglied des Löschzuges Ostenland und war von 2006 bis 2016 fast auf den Tag genau, zehn Jahre stellvertretender Löschzugführer in Ostenland. Künftig möchte er mehr Zeit mit der Familie verbringen.

Das Amt des stellvertretenden Leiters der Delbrücker Gesamtwehr übernimmt Heinz Josef Noje aus Westenholz. Bei einer Anhörung durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister, Andreas Müller sprachen sich die anwesenden Feuerwehrleute für Heinz Josef Noje aus. Auch aus Sicht des stellvertretenden Kreisbrandmeisters spricht nichts gegen eine Bestellung des Brandinspektors. Er wird zunächst kommissarisch zum stellvertretenden Feuerwehrchef ernannt und wird nach Absolvierung der vorgeschriebenen Qualifikations-Lehrgänge für die Dauer von sechs Jahren ins Amt des stellvertretenden Leiters der freiwilligen Feuerwehr bestellt. Mit der Ernennung von Heinz Josef Noje ist das Leitungsteam der Delbrücker Feuerwehr mit dem Leiter Johannes Grothoff und dem Stellvertreter Ralf Fischer wieder komplett.

Im Anschluss an die Verabschiedung von Johannes Appelbaum und die Bestellung von Heinz Josef Noje standen zahlreiche Feuerwehrleute aus allen sechs Löschzügen Spalier für ihre beiden Kameraden. Der Feuerwehrmusikzug Lippling umrahmte den Amtswechsel musikalisch.

Der Leiter der Delbrücker Feuerwehr, Johannes Grothoff (von links) dankte seinem ausscheidenden Stellvertreter Johanns Appelbaum für seinen zuverlässigen Dienst. Neu ins Amt des stellvertretenden Leiters der Feuerwehr wurde Heinz Josef Noje bestellt. Die Fachbereichsleiterin Bürgerdienste, Brigitte Wecker-Brökelmann und Bürgermeister Werner Peitz gratulierten zu dem Amtswechsel. Nicht im Bild der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Ralf Fischer. Text und Foto: Axel Langer

Kreis-Verbandstag in Boke


Vorsitzender Elmar Keuter hat die Mitglieder des Verbandes der Feuerwehren (VdF) im Kreis Paderborn eingeladen zum jährlichen Verbandstag. Er findet am Samstag, 28. Mai, ab 14.30 Uhr im Bürgerhaus des Delbrücker Stadtteils Boke, Boker Straße 99, statt. Bereits ab 10 Uhr lädt der gastgebende Löschzug Boke der Feuerwehr Delbrück zum Tag der Feuerwehr ein.

Die Verbandsversammlung, an der nach Auskunft von VdF-Geschäftsführer Hubert Halsband 228 Delegierte als Vertreter der insgesamt 4.535 Mitglieder teilnehmen, beginnt um 14.30 Uhr im Bürgerhaus. Neben den Jahresberichten des Vorstandes und Grußworten der Gäste stehen auch Wahlen zum Vorstand sowie Ehrungen und Ernennungen auf der Tagesordnung. Das Schlusswort hält Kreisbrandmeister Elmar Keuter als Vorsitzender des Verbandes der Feuerwehren.


Um 17.30 Uhr treten die Teilnehmer des Verbandstages auf dem Sportplatz neben dem Bürgerhaus an. Die Festrede hält Landrat Christoph Rüther. Im Rahmen des Festaktes werden der Landrat, Kreisbrandmeister Elmar Keuter, seine beiden Stellvertreter Andreas und Christoph Müller und die Ehrengäste 203 Feuerwehrleute, die im Sommer des vergangenen Jahres bei der Unwetterkatastrophe in Teilen des Landes im Einsatz waren, mit der Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Einsatzmedaille des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnen.

Aus diesem Anlass werden auch die Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und weiterer Hilfsorganisationen in Boke antreten. Landesweit werden insgesamt 62.000 Helferinnen und Helfer die Medaillen erhalten.


Anschließend marschieren die Feuerwehrleute gemeinsam mit den Ehrengästen in drei Marschblöcken durch den Delbrücker Stadtteil. Musikalisch begleitet werden die Einsatzkräfte von den Musikzügen aus Bad Lippspringe, Buke, Lippling und Paderborn sowie den Feuerwehr-Spielmannszügen aus Bad Lippspringe und Paderborn. Am Ehrenmal ist eine kurze Gedenkfeier mit Kranzniederlegung vorgesehen.

Um 19 Uhr beginnt am Bürgerhaus ein kameradschaftliches Miteinander bei Bratwurst und kühlen Getränken, das mit einem Platzkonzert des Musikzuges Lippling der Feuerwehr Delbrück eröffnet wird. Später sorgt ein Disk-Jockey beim Feuerwehrfest im Boker Bürgerhaus für heiße Rhythmen.


Zum Tag der Feuerwehr bieten die Boker Brandschützer rund um das Bürgerhaus eine Fahrzeugschau und eine Schauübung an. Auf die Besucher warten Imbiss und Getränke. Außerdem ist für Spiel und Spaß für die kleinen Besucher gesorgt.


Foto und Text: Pressestelle Verband der Feuerwehren im Kreis Paderborn

Hohe Auszeichnungen beim Leistungsnachweis

Am vergangenen Samstag konnten sich die Feuerwehren des Kreises Paderborn beim Leistungsnachweis am Airport-Forum am Flughafen Paderborn/Lippstadt coronakonform messen. Dabei galt es verschiedene Disziplinen zu absolvieren. Dazu gehören ein Löschangriff an einer offenen Wasserentnahmestelle, Knoten und Stiche, eine Übung zur Ersten Hilfe sowie das Beantworten von Fragen zu feuerwehrtechnischen Themen sowie zum Allgemeinwissen.

Die Löschzüge der Feuerwehr Delbrück waren mit mehreren Gruppen vor Ort und legten die Prüfungen erfolgreich ab. Ganz besondere Auszeichnungen wurden an die Gruppe des Löschzuges Ostenland verliehen. Der ehemalige Löschzugführer Paul Bathe nahm bereits zum 40. mal erfolgreich an den Wettkämpfen teil. Auch Jens Fortmeier von der Ostenländer Wehr konnte mit der 30. Teilnahme ein Jubiläum feiern.

Überörtliche Hilfeleistung in Hochwassergebiet

Am Dienstagabend und Mittwoch wurden Teile von NRW von einem der schlimmsten Hochwasserereignisse der vergangenen Jahrzehnte heimgesucht.


Regentief Bernd sorgte in Teilen des Sauerlandes und im Bergischen Land mit teilweise bis zu 200 Litern Regen pro m² für teils apokalyptische Szenen. Gegen Abend erfolgte dann unter anderem die Alarmierung der Bereitschaft 3 (Paderborn/Höxter) innerhalb der Bezirksreserve der Bezirksregierung Detmold. Somit setzte sich gegen 21:00 Uhr ein Konvoi aus 23 Fahrzeugen (davon 4 von der Feuerwehr Delbrück aus den Löschzügen Ostenland und Boke) Richtung Altena in Bewegung.


Nach Eintreffen in der Nacht wurde zusammen mit Fahrzeugen vom THW und der Bundeswehr versucht, sich in den Ortskern vorzuarbeiten. Eine Wasserhöhe von knapp 2 Metern und bergeweise Schutt, Geröll und Unrat erschwerte das Vorhaben bzw. machte es stellenweise unmöglich. Unzählige Häuser, Keller und Tiefgaragen wurden von den Kräften leer gepumpt, Straßen wieder passierbar gemacht. Am Folgetag setzten sich in den Mittagsstunden 80 frische Kräfte in Bewegung, um die Kameradinnen und Kameraden vor Ort abzulösen.


Diese Ablösung arbeitete dann bis in die Nacht auf Freitag weiter im Stadtkern von Altena, bevor es dann wieder Richtung Heimat ging.


Belastend war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte aller Hilfsorganisationen gleich durch mehrere Gegebenheiten. Zur allgemein großen Zerstörung gesellten sich unter Anderem die vielen schweren Einzelschicksale und das Bekanntwerden des Todes mehrerer Kameraden, die im Einsatz gestorben sind.


Ausdrücklich hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen, sei es beispielsweise das THW, das Rote Kreuz und auch mit den Kräften der Bundeswehr.


Fotos: Feuerwehr Delbrück

Jahreshauptversammlung LZ Bentfeld

Bentfeld (al). „Wenn der Löschzug Bentfeld angefordert wird, folgt ein sehr professioneller Auftritt. Das wurde bei einer Vermisstensuche in Rheda-Wiedenbrück in den letzten Tagen erst wieder deutlich. Ihr seid für ein kleines Dorf wie Bentfeld mit 1.350 Einwohnern ein sehr starker Löschzug“, brachte Wehrführer Johannes Grothoff lobende Wort mit zur Jahreshauptversammlung des Löschzuges Bentfeld im Haus Nolte.

Zugführer Stefan Peitz konnte neben den 47 Aktiven des Löschzuges zahlreiche Förderer und Ehrengäste begrüßen. „Mein Dank gilt allen Kameradinnen und Kameraden für ihren zuverlässigen Einsatz und die vielen zusätzlichen Aufgaben, die von Euch übernommen werden“, wandte sich Stefan Peitz an die Feuerwehrmitglieder. In den letzten Monaten konnte gleich vier Quereinsteiger sowie ein Mitglied aus der Jugendfeuerwehr beim Löschzug begrüßt werden. Im Jahr 2019 wurde die fachkundige Hilfe bei 57 Einsätzen gefordert. Schwerpunkt waren dabei die Technischen Hilfeleistungen sowie Brandsicherheitswachen bei Veranstaltungen im Dorf. Insgesamt 912 Einsatzstunden kamen so zusammen. Weitere 2.060 Stunden kamen durch Ausbildung und Dienstabende zusammen. „Im Durchschnitt sind dies 64 Stunden oder acht Arbeitstage pro Person“, stellte der stellvertretende Schriftführer Moritz Zwingmann fest.

In seinem Kassenbericht konnte Meinolf Neiske berichten, dass Kleidung für die Feuerwehrleute ebenso angeschafft wurden wie ein Rednerpult. Die Kasse des Fördervereins wies ein kleines Plus aus. „Der Feuerwehren im Delbrücker Land sind immer bereit, Menschen Hilfe zu bringen. Davon habe ich mich bei Orkantief Sabine selber überzeugt“, unterstrich Bürgermeister Werner Peitz in seinem Grußwort. Die vorsorglich besetzten Gerätehäuser war er selber abgefahren. „Ihr tretet Tag für Tag den Beweis an, dass der Löschzug absolut lebendig ist und auch in der Dorfgemeinschaft Verantwortung übernimmt“, so Peitz. Die Einsätze forderten immer mehr Spezialwissen, das sich auch in der Komplexität der Fahrzeugausrüstung wiederspiegelt. „Der Einsatz der Feuerwehrleute verdient unser aller Respekt“, betonte Werner Peitz, der auch zur Gefahr durch das Coronavirus Stellung nahm. „Wir haben für den Fall der Fälle vorsorglich einen kleinen Krisenstab gebildet. Wichtigster Bestandteil der Vorsorge ist regelmäßiges Händewaschen. Ab Montag werden wir auf der Homepage der Stadt weitere Verhaltenshinweise veröffentlichen. Außerdem verzichten die Mitarbeiter der Stadtverwaltung aktuell auf den Handschlag“, gab Peitz erste Vorsichtsmaßnahmen bekannt.

Wehrführer Johannes Grothoff stellte die funktionierende Dorfgemeinschaft heraus. „Hier kümmert man sich umeinander und verlässt sich auf den anderen und vor allem auf die Feuerwehr. Dass auf Euch Verlass ist, zeigt auch die Stationierung des neuen Löschfahrzeuges Katastrophenschutz des Kreises in Bentfeld“, so Grothoff. Weitere Fahrzeuganschaffungen seien für dieses Jahr vorgesehen. Außerdem liege zwischenzeitlich die Baugenehmigung für den Anbau an das Feuerwehrgerätehaus vor.

Bei den Wahlen zum Vorstand des Fördervereins wurde Mario Lenzmeier zum Nachfolger von Tobias Lenzmeier gewählt. Meinolf Neiske wurde als Kassierer bestätigt. Außerdem konnten Wehrführer Johannes Grothoff und seine beiden Stellvertreter Ralf Fischer und Johannes Appelbaum eine Reihe von Beförderungen vornehmen. So wurde Claudia Heisener zur ersten Brandmeisterin der Delbrücker Feuerwehr befördert. Zu Hauptfeuerwehrmännern und -Frauen wurden Sabrina Peitz, Marcel Mertens, Tobias Münsterteicher und Marius Nettelnbreker befördert. Neue Oberfeuerwehrmänner sind Simon Brockmeier und Max Klocke. Als Feuerwehrmann wurde Niklas Kleine aus der Jugendfeuerwehr übernommen. Neu in den Löschzug wurden Raphael Kleine, Kevin Klocke, Christian Schüttemeier und Steffen Becker als Feuerwehrmannanwärter aufgenommen.

Text und Foto: Axel Langer

Jahreshauptversammlung LZ Westenholz

Westenholz (al). „Es ist schon etwas Besonderes, gleich so viele neue Mitglieder eines Löschzuges auf einmal aufnehmen zu dürfen“, war Wehrführer Johannes Grothoff die Freude über gleich acht neue Feuerwehrleute deutlich anzumerken. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Löschzuges Westenholz im Feuerwehrgerätehaus konnten fünf neue Mitglieder aufgenommen werden und drei weitere Feuerwehrleute konnten aus der Jugendfeuerwehr übernommen werden.

Auf hohem Niveau hielt sich das Einsatzaufkommen für die inzwischen 63 Aktiven des Löschzuges. 1.326 Einsatzstunden im Jahr 2019 verteilten sich auf 73 Einsätze. Besonders technische Hilfeleistungen forderte das Fachwissen der Feuerwehrleute. 39 Mal wurden die Feuerwehrleute zur technischen Hilfe gerufen, weitere 15 Brände sowie sieben Notfallhelfereinsätze wies der Jahresbericht von Schriftführer Michael Bolte aus. Weitere 2.458 Stunden wurden bei Übungsdiensten und 1.126 Stunden bei Ausbildungslehrgängen geleistet. Löschzugführer Jörg Brunnert dankte den Aktiven für ihren zuverlässigen Dienst. „Hinter jeder Beförderung stehen Lehrgänge oder viele Einsatzstunden. Dafür ein großes Dankeschön“, so Brunnert.

Ein großes Vorbild sieht Bürgermeister Werner Peitz im Engagement der Feuerwehr. „Mit großer Motivation helft ihr in Eurer Freizeit den Menschen und stellt Euch ungewissen Situationen. Ihr seid immer zur Stelle um Menschen zu schützen und zu retten“, dankte Werner Peitz. „Die Ausrüstung, die Ausstattung und die Ausbildung der Feuerwehrleute dient dem Schutz der Menschen in unserer Stadt“, machte Peitz deutlich. Wehrführer Johannes Grothoff dankte für die professionelle Einstellung bei vielen, auch fordernden Einsätzen. „Dank der umsichtigen Führung, hat sich im vergangenen Jahr kein Feuerwehrmann ernsthaft verletzt. Das hat auch was mit guter Ausbildung und guter technischer Ausstattung zu tun“, machte Grothoff deutlich. Er hofft, dass noch in diesem Jahr ein neues Löschgruppenfahrzeug an den Löschzug übergeben werden kann. Klare Worte fand Wehrführer Johannes Grothoff zu Tendenzen im Deutschen Feuerwehrverband: „Wir werden in unserer Feuerwehr kein rechtsextremes Gedankengut hinnehmen, sondern dies im Keim ersticken!“ Löschzugführer Jörg Brunnert unterstrich: „Wie geben jedem die Hilfe, die er benötigt. Ohne Ansehen von Kultur oder Staatszugehörigkeit.“

Mit der bronzenen Ehrennadel des Stadtfeuerwehrverbandes konnte dessen Vorsitzender Bernhard Grothoff Ricardo Knaup auszeichnen. Ricardo Knaup wurde 2005 Mitglied der Feuerwehr. Seit 2014 ist er Jugendwart. „Dank des handwerklichen Geschicks wartet er die Fahrzeuge und ist auch Gerätewart des Dekon-Zuges. Auch der Arbeitsgruppe Atemschutz gehört Ricardo Knaup an“, dankte Bernhard Grothoff für den Einsatz.

Zahlreiche Beförderungen zeugen vom hohen Ausbildungsstand des Löschzuges Westenholz, so wurde Michael Bolte zum Oberbrandmeister befördert. Neuer Unterbrandmeister ist Christian Börnemeier. Zu Oberfeuerwehrmännern wurden Pascal Döring und Andre Klostermann befördert. Die Schulterklappen eines Feuerwehrmannes oder einer Feuerwehrfrau erhielten Anna Kalek, Manuel Knaup und Jonas Rübbelke. Als Anwärter wurden Hanna Brunnert, Jessica Klaas, Eduard Dors, Max Schienstock und Janek Schormann-Diekmann neu in den Löschzug aufgenommen.

Text und Foto: Axel Langer