Delbrück (al). Bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich des Nordrings mit der Graf-Sporck-Straße in Delbrück hat sich am Dienstagmorgen, 08. Juli, eine Autofahrerin leichte Verletzungen zugezogen.
Die 20-jährige Fahrerin eines Opel Corsa fuhr gegen 07.20 Uhr aus der Graf-Sport-Straße heraus in den Kreuzungsbereich ein, um den Nordring in Richtung Jüdendamm zu überqueren. Dabei missachtete sie die Vorfahrt einer 34-Jährigen, die mit einem VW Golf auf dem Nordring in Richtung Wittmundstraße fuhr und stieß mit dem Fahrzeug zusammen. Die Fahrerin des Golfs zog sich leichte Verletzungen zu, die aber nicht behandelt werden mussten. Zwei in ihrem Auto mitfahrende Kinder im Alter von sieben und drei Jahren blieben unverletzt. Ebenso unverletzt blieben die 20-Jährige und ein zwölfjähriger Beifahrer im Opel. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Autos beläuft sich auf rund 13.500 Euro.
Fotos: Axel Langer / Text: Kreispolizeibehörde Paderborn
Kategorie: Einsätze
Verkehrsunfall in Delbrück
Delbrück (al). Schwerste Verletzungen zog sich am Dienstagabend eine 37-jährige Fahrerin eines Kia Rio auf der Lippstädter Straße zwischen Delbrück und Sudhagen zu. Aus ungeklärter Ursache kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal und mit großer Wucht in Höhe der Hausnummer 50 gegen eine Straßenbaum. Die Autofahrerin wurde massiv in ihrem Auto eingeklemmt und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.
Gegen 19.20 Uhr befuhr die 37-jährige die Lippstädter Straße in Richtung Sudhagen. Auf gerader Strecke kam sie nach rechts auf die abschüssige Bankette und prallte frontal gegen einen Baum. Anwohner sowie ein zufällig vorbeikommender Feuerwehrmann reagierten schnell und leisteten erste Hilfe. Sie löschten mit einem Gartenschlauch einen Entstehungsbrand im Motorbereich und der Feuerwehrmann klemmte die Batterie ab. Feuerwehrkräfte stabilisierten das Auto mit Holzkeilen sowie einer Kette und einem Seil an einem Baum gegen verrutschen. Mit technischem Gerät schufen sie eine große Seitenöffnung, indem beide Türen sowie die B-Säule entfernt wurden. „Die Fahrerin war massiv eingeklemmt und wir mussten behutsam vorgehen. Wir haben dabei technisches Gerät vom Abrollkontainer Rüst und vom Hilfeleistungslöschfahrzeug eingesetzt. Eine Fahrzeugstabilisierung mit einer Kette ist selten“, so Einsatzleiter Ralf Wunderlich. Nach gut 30 Minuten war die Fahrerin aus dem Autowrack befreit und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden. Während der anstrengenden Rettungsarbeiten überwachte ein Notarzt den Zustand der verunfallten Fahrerin. Unterstützung erhielt er von der Besatzung des Rettungshubschraubers 13 aus Bielefeld, die allerdings mit einem Ersatzhubschrauber der Bundespolizei kamen.
Neben etwa 50 Einsatzkräften der Löschzüge Delbrück und Boke war auch eine Notfallseelsorgerin vor Ort, die den nach dem Unfall eintreffenden Ehemann betreute. Außerdem stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher. Mit dem Hubschrauber wurde die lebensgefährlich verletzte Frau in eine Spezialklinik nach Bielefeld geflogen. Um die Unfallspuren zu sichern und den genauen Ablauf zu klären wurde das Unfallaufnahmeteam aus Herford angefordert. Den Sachschaden schätzten Polizeibeamte auf rund 5.000 Euro. Die Lippstädter Straße blieb bis in die Nacht hinein voll gesperrt.
An dieser Stelle möchten wir einen großen Dank an die Ersthelfer aussprechen! Durch ihr schnelles und beherztes Handeln konnte schlimmeres Verhindert werden!
Text und Fotos: Axel Langer / FW Delbrück
Verkehrsunfall in Westenholz
Westenholz (al). Ein E-Call-System eines Skoda Kodiaq rief am frühen Mittwoch Nachmittag Rettungs- und Feuerwehrkräfte auf den Plan. Im Kreuzungsbereich Springpatt / Brandenburger Weg waren zwei Pkw in einer Tempo 30-Zone zusammengestoßen. Da alle drei Fahrzeuginsassen die Fahrzeuge verlassen hatten, antwortete niemand auf den Rückruf des Notrufassistenten des Skoda. In solchen Fällen geht die Notrufzentrale von einer nicht ansprechbarer Person aus und folglich wurden die Löschzüge Westenholz und Delbrück zu einer eingeklemmten Person alarmiert.
Dies erwies sich allerdings als nicht richtig. Zwar entstand bei dem Zusammenprall gegen 14.15 Uhr erheblicher Sachschaden, doch gab es keine eingeklemmte Person. Der Delbrücker Löschzug konnte seine Fahrt abbrechen. Der Löschzug Westenholz fuhr zur Einsatzstelle. Der 29-jährige Fahrer eines VW Polo kam aus dem Brandenburger Weg und missachtete die Vorfahrt des von rechts, aus Richtung Obernheide Weg kommenden Skoda Kodiaq. Im Kreuzungsbereich prallte der VW dann im Frontbereich gegen den Skoda und wurde um 90 Grad herumgeschleudert. Der Polofahrer zog sich dabei Verletzungen zu und wurde von einem Notarzt sowie der Besatzung eines Rettungswagens behandelt. Die 40-jährige Fahrerin des Skoda und ihre 15-jährige Tochter blieben glücklicherweise körperlich unverletzt. Feuerwehrkräfte unterstützten den Rettungsdienst, sicherten die Unfallstelle ab und stellten den Brandschutz sicher.
Beide Autos wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzten Polizeibeamte vor Ort auf etwa 18.000 Euro.
Text und Fotos: Axel Langer
Verkehrsunfall in Schöning
Schöning (al). Zu einem Verkehrsunfall mit einem eingeklemmten Fahrer eilten Einsatzkräfte der Löschzüge Lippling, Delbrück und Westenholz auf die Straße „Am Sporckhof“ in Höhe der Raiffeisen-Centrale. Ein Transportfahrzeug prallte seitlich gegen einen Straßenbaum und kam rund 50 Meter weiter zum Stillstand. Glücklicherweise konnte sich der 58-jährige Fahrer selber befreien.
Gegen 13.35 Uhr befuhr der 58-jährige mit seinem unbeladenen Mercedes-Transporter die Straße „Am Sporckhof“ aus Richtung Schöning kommend in Richtung Bundesstraße 64. Nach Auskunft der Polizei verlor der Fahrer nach einem medizinischen Notfall auf gerader Strecke die Kontrolle über den 3,5-Tonner und prallte mit der Beifahrerseite rechts gegen einen Straßenbaum. Da der Feuerwehr zunächst ein eingeklemmter Fahrer gemeldet wurden rückten Fahrzeuge von drei Löschzügen aus, allerdings kehrten die Feuerwehrleute aus Delbrück und Westenholz schnell in ihre Gerätehäuser zurück. Mit etwa 15 Kräften sicherten die Feuerwehrleute die Unfallstelle ab und nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf.
Durch den Unfall zog sich der Fahrer Verletzungen zu und wurde nach notärztlicher Erstversorgung ins St. Vincenz-Krankenhaus in Paderborn gebracht. Der Transport musste abgeschleppt werden. Polizeibeamte vor Ort gehen von einem wirtschaftlichen Totalschaden aus, da auch der Aufbau verzogen ist. Die Schadenshöhe bezifferten sie mit 15.500 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und des Abschleppens wurde die Straße „Am Sporckhof“ halbseitig gesperrt und der Verkehr um die Unfallstelle herumgeleitet.
Text und Fotos: Axel Langer
Zimmerbrand in Delbrück
Delbrück (al). Dichter Rauch stand am Dienstagvormittag, 27. Mai, über dem Baugebiet Lerchenweg. In der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses war es zu einem massiven Brand gekommen. Nach Augenzeugenaussagen wurde zunächst eine Person in der Wohnung vermisst.
Gegen 10.30 Uhr meldete ein Nachbar eine Rauchentwicklung aus dem Mehrfamilienhaus mit sechs Wohneinheiten im Rotfinkenweg. Im ganzen Siedlungsbereich breitete sich der massive Rauch aus.
Ein nahegelegener Kindergarten führte die Kinder in Bereiche, die nicht vom Rauch betroffen waren. „Uns wurde zunächst ein ausgedehnter Wohnungsbrand im Erdgeschoss gemeldet. Als sich dann Hinweise ergaben, dass sich möglicherweise noch eine Person in dem Gebäude befinden könnte, habe ich das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte hinzugezogen“, sagte Einsatzleiter Ralf Wunderlich.
Mehrere Trupps gingen unter Atemschutz mit dem Ziel der Personensuche in die Brandwohnung vor. Parallel wurde ein Löschangriff aufgebaut. Glücklicherweise bewahrheitete sich die Vermutung nicht, dass sich noch eine Person im Gebäude befindet.
Von den in dem Gebäude gemeldeten acht Personen befanden sich bei Brandausbruch drei Personen in dem Gebäude, davon zwei Frauen (59 und 55 Jahre) und zwei Hunde in der vom Brand betroffenen Wohnung. Alle konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Untersuchungen von Rettungsdienst und Notarzt ergaben, dass alle unverletzt waren und keine größeren Mengen Rauchgase eingeatmet hatten.
Schnelles Handeln der Feuerwehr war nötig, da sich die großen Mengen Rauch in wenigen Minuten schwarz färbten und eine Durchzündung drohte. Den rund 60 Feuerwehrkräften aus Delbrück, Boke und Westenholz gelang es, dies zu verhindern. „Allerdings ist die Erdgeschosswohnung komplett ausgebrannt“, sagte Ralf Wunderlich.
Feuerwehrleute trugen Teile der Wohnungseinrichtung ins Freie und löschten diese ab. Schnell war klar, dass die ausgebrannte Wohnung nicht mehr bewohnbar ist. Daher brachte das Ordnungsamt die beiden Frauen und die beiden Hunde in einem anderen Gebäude unter. Auch der Hauseigentümer war schnell zur Stelle, sodass die Feuerwehrleute alle Wohnungen mit einem Schlüssel öffnen und kontrollieren konnte. Von den fünf weiteren Wohneinheiten sind drei weiterhin bewohnbar. Die beiden direkt über der Wohnung, wo das Feuer ausbrach, sind laut Feuerwehr unterdessen ebenfalls nicht bewohnbar.
Die Polizei konnte zunächst keine Angaben zur Brandursache oder zur Schadenshöhe an dem Neubau machen. Zur Ermittlung der Brandursache wurden Fachleute der Kriminalpolizei hinzugezogen.
Text und Fotos: Axel Langer
PKW-Brand in Delbrück
Delbrück (al). Der schnellen und guten Reaktion eines 28-jährigern Autofahrers ist es zu verdanken, dass ein Entstehungsbrand auf dem Motorraum eines Mercedes C-Klasse begrenzt blieb. Mit einem Pulverlöscher konnte er den Brand schnell löschen.
Gegen 9.55 Uhr kam es im Motorraum des Mercedes zu einer Brandentwicklung. Der 28-jährige befuhr die Lippstädter Straße in Richtung Sudhagen. Kurz vor dem Abzweig Wiesenweg bemerkte er eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum. Er stoppte die Fahrt und fuhr den Mercedes möglichst weit an den rechten Fahrbahnrand. Mit einem an Bord befindlichen Pulverlöscher ging er gegen den Entstehungsbrand vor und konnte eine Ausweitung verhindern. „Wir haben den Motor mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und brauchten nicht mehr tätig zu werden“, so Ralf Wunderlich vom Löschzug Delbrück.
Mit gut zehn Feuerwehrleuten war eine Gruppe des Löschzuges ausgerückt und sicherte die Einsatzstelle kurz vor einer Kurve ab. Polizeibeamte leiteten den Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbei. Glücklicherweise zog sich niemand Verletzungen zu. Als Ursache ist ein technischer Defekt im Motorraum des Mercedes älteren Baujahres zu vermuten. Die Schadenshöhe an dem Fahrzeug schätzten Polizeibeamte auf etwa 5.000 Euro.
Text und Foto: Axel Langer
PKW Brand in Delbrück
Delbrück (al). „ich habe die Rauchsäule schon von der Innenstadt aus gesehen“, so Einsatzleiter Ralf Fischer. Ursache für die massive Rauchentwicklung war ein brennender Renault-Kastenwagen am Birkenweg. Von dem Auto blieb nicht mehr viel übrig und auch auf umstehende Bäume und eine Wiesenfläche hatten die Flammen schon übergegriffen.
Der Renault Kangoo stand am Mittwoch Nachmittag gegen 14.55 Uhr schon gut 90 Minuten auf einer Schotterfläche am Birkenweg, als der Eigentümer Flammen aus seinem Auto schlagen sah. Er war auf einem nahegelegenen Feld beschäftigt und alarmierte die Feuerwehr. Bei Eintreffen schlugen den Feuerwehrleuten die Flammen meterhoch entgegen. Unverzüglich ordnete Ralf Fischer den Löschangriff mit zwei C-Rohren an. „Einmal konnten wir so den Brand am Auto bekämpfen und zum anderen gegen die brennende Vegetation vorgehen“, so Ralf Fischer, der davon ausgeht, dass der Renault schon zehn Minuten vor der Alarmierung gebrannt hat. Der Imkerbedarf in dem Auto wurde, wie das gesamte Auto selber ein Raub der Flammen. Der Fahrer blieb unverletzt. Zwölf Feuerwehrleute waren im Einsatz und kontrollierten das ausgebrannt Wrack immer wieder mit der Wärmebildkamera. Es gelang, das Auto so weit runter zu kühlen, dass kein Schaum eingesetzt werden musste.
Der Sachschaden beläuft sich Schätzung des Eigentümers auf rund 3.000 Euro. Das Auto musste abgeschleppt werden. Zuvor jedoch nahm die Kriminalpolizei das Autowrack noch unter die Lupe, um herauszufinden, ob es sich bei der Brandursache um einen technischen Defekt oder um mögliche Brandstiftung handelt.
Text und Foto: Axel Langer
Verkehrsunfall in Delbrück
Delbrück (al). Zu einem folgenschweren Unfall kam es am frühen Donnerstagmorgen auf der Boker Straße. Dabei wurden zwei Personen verletzt und es entstand erheblicher Sachschaden, der nach vorläufigen Schätzungen bei rund 40.000 Euro liegen dürfte.
Gegen 6.05 Uhr befuhr ein 23-jähriger mit einem Handwerker-Bulli, Ford Transit, die Boker Straße in Richtung Bundesstraße 64. An der Kreuzung mit der Jakobstraße und dem Knochenhorst übersah er das Rotlicht einer Ampelanlage. Im Kreuzungsbereich prallte er frontal mit einem Volvo CX 60 einer 54-jährigen zusammen, die aus der Jakobstraße in die Boker Straße einfahren wollte. Während der Transit um 180 Grad herumschleuderte, einen Ampelmast an der Straße Knochenhorst herausrausriss und gegen einen auf dem Gelände einer Spedition abgestellten Sattelauflieger prallte, rutsche der Volvo gegen einen zweiten Ampelmast an der Boker Straße und beschädigte diesen erheblich.
Beide Fahrzeugführer konnten ihre Autos eigenständig verlassen, wurden aber verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Unter der Einsatzleitung von Jörg Rodehutskors streuten Feuerwehrleute des Löschzuges Delbrück ausgelaufene Betriebsstoffe ab, klemmten die Batterien ab und sammelten die weiträumig verteilten Trümmerteile der Ampel ein. Der Bauhof der Stadt wurde informiert und trennte die defekten Ampeln vom Stromnetz und entfernte einen Masten. Die Schadenssumme beträgt knapp 40.000 Euro. Polizeibeamte leiteten den einsetzenden Berufsverkehr wechselseitig um die Unfallstelle herum. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Text und Foto: Axel Langer
Schwerer Verkehrsunfall in Ostenland
Am Dienstag ereignete sich gegen 15:55 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall in Ostenland auf der Hövelhofer Straße im Bereich Lönsweg. Beteiligt waren dabei ein PKW, ein Transporter und ein Linienbus.
Den ersteintreffenden Einsatzkräften des Löschzuges Ostenland bot sich ein riesiges Trümmerfeld auf der Straße. Abgerissene Räder und viele Fahrzeugtrümmer lagen auf der Straße. Nach erster Erkundung forderte der Einsatzleiter Jörg Rodehutskors weitere Einsatzkräfte und Rettungsmittel nach. Das Einsatzstichwort wurde auf Massenanfall an Verletzten 10 (MANV 10) erhöht, was einen Einsatz mit bis zu zehn verletzten Personen bedeutet.
Während sich der Fahrer des PKW, der Beifahrer aus des Transporters sowie die Insassen des Busses selbst aus den Fahrzeugen befreien konnten, musste der Fahrer des Transporters, der über massive Schmerzen im Rücken klagte, mit technischem Gerät aus dem demolierten Fahrzeug befreit werden. Der Transporter wurde mit Keilen und Unterbaumaterial gegen Abrutschen gesichert. Anschließend wurde die Fahrertür mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt. Währenddessen wurde der Schwerverletzte von einem Notarzt betreut.
Nach einer notärztlichen Sichtung der Fahrgäste des Busses, begaben sich diese in einen Ersatzbus, wo sie sich angesichts von Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und dichtem Schneetreiben aufwärmen konnten. Die Fahrgäste wurden unverletzt nach Hause gebracht. Der Busfahrer wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gefahren.
Anschließend wurde die Einsatzstelle zur Unfallaufnahme der Polizei ausgeleuchtet, Trümmer entfernt und die Straße gesäubert. Nach knapp 4,5 Stunden konnten der Einsatz beendet werden.
Text und Fotos: Feuerwehr Delbrück
Verkehrsunfall in Westenholz
Westenholz (al). Zu einem Alleinunfall wurde am Samstag Nachmittag der Löschzug Westenholz und Kräfte des Löschzuges Delbrück gerufen. Ein automatischen E-Call-System hatte die Leitstelle informiert. Vor Ort stellte sich die Unfallmeldung als korrekt heraus, auch wenn niemand, wie zunächst gemeldet, eingeklemmt war.
Gegen 15.40 Uhr befuhr ein 26-jähriger Fahrer eines Tiefkühllieferdienstes mit einem Mercedes-Transporter die Suternstraße in Richtung Westenholz. In einer langgezogenen Linkskurve geriet der Fahrer aus ungeklärter Ursache nach rechts auf die Bankette, schleuderte kurz vor der Einmündung Rieger Straße an den linken Straßenrand. Hier überschlug sich der Lieferwagen und kam wieder auf den Rädern zum Stillstand. Der 26-jährige Fahrer konnte sich eigenständig aus der Fahrerkabine befreien. Ein Ersthelfer konnte dies der Leitstelle unverzüglich mitteilen, so dass der Löschzug Delbrück seine Einsatzfahrt abbrechen konnte. „Wir konnten uns glücklicherweise auf das Auffangen auslaufender Betriebsstoffe und die Übergabe des Fahrers an den Rettungsdienst beschränken“, so Einsatzleiter Heinz Noje.
Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der 26-jährige für weitere Untersuchungen ins St. Vincenz-Krankenhaus nach Paderborn gefahren. Die 25 Einsatzkräfte des Löschzuges Westenholz räumten die Tiefkühlprodukte aus dem demolierten Transporter in ein Ersatzfahrzeug um. Den Schaden an dem verunfallten Transporter schätzt die Polizei auf rund 25.000 Euro. Das Fahrzeug wurde mit einem Totalschaden abgeschleppt. Die Suternstraße wurde für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie die Unfallaufnahme voll gesperrt.
Text und Foto: Axel Langer