1. September, 2019 | 17:16

Aufwändige Großübungen der Löschzüge Ostenland und Delbrück

Löschzug Ostenland probt mit der Feuerwehr Hövelhof in der Senne bei einem fiktiven Flächenbrand, während der Löschzug Delbrück ein städtisches Gebäude in der Karlstraße für einen simulierten Brandeinsatz nutzt.


Am Dienstag 27.08.19 nahm der Löschzug Ostenland mit 3 Fahrzeugen an der Alarmübung der Feuerwehr Hövelhof teil.

Während das HLF 20 mit einer Löschgruppe am Gerätehaus Hövelhof den Grundschutz für das gesamte Einsatzgebiet der Gemeinde Hövelhof sicherstelle, rückte das LF 20 mit zum angenommenen Waldbrand in die Senne aus. Dort wurde es an der Wasserentnahmestelle eingesetzt.

Als dann der „Löschwassertransportzug des Kreises Paderborn“ nachgefordert wurde, rückten neben dem Ostenländer TLF 3000 noch weitere geländegängige TLF mit mehr als 3000 Liter Löschwassertank aus dem Kreisgebiet zur Einsatzstelle aus.

Nach gut 3,5 Stunden konnte die Übung mit positivem Resümee beendet werden und alle Einsatzkräfte konnten sich anschließend am Gerätehaus Hövelhof stärken.


In den Abendstunden heulten in Delbrück Mitte die Sirenen. Ein Team aus mehreren Kameraden hatte eine Alarmübung in einem nicht bewohnten Haus in städtischem Besitz in der Karlstraße in Delbrück vorbereitet.


Angenommen wurde ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus mit einigen vermissten Personen. Es wurden mehrere Atemschutztrupps eingesetzt und die Menschenrettung über tragbare Leitern sowie über die Drehleiter durchgeführt. Ebenso stand die Fahrzeugaufstellung in der engen Siedlung im Fokus.


Fotos: Löschzug Ostenland, Löschzug Delbrück