14. August, 2016 | 17:05

Löschzug Ostenland – Hilfeleistungseinsatz

Vier, teils schwer verletzte Personen forderte ein schwerer Verkehrsunfall auf der Ostenländer Straße, einer von ihnen musste wegen des Verdachts auf Rückenverletzungen mit einen Rettungshubschrauber in ein Bielefelder Klinikum geflogen werden. Ein weiterer Fahrzeugführer wurde schwer verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Gegen 17.05 Uhr befuhr ein 23-jähriger mit seinem Passat die Wittendorfer Strßae in Richtung Ostenland. In einer langgezogenen Rechtskurve geriet er aus zunächst ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Hier prallte er gegen einen entgegenkommenden Audit A4. Auch ein Ausweichmanöver des 30-jährigen Audifahres konnte den Zusammenprall nicht verhindern. Im Audi befanden sich außerdem zwei Beifahrer. Drei Notärzte, vier Rettungswagen, der Rettungshubschrauber Christoph 13 sowie der Löschzug Ostenland rückten an die Unglücksstelle in der Nähe des Abzweig Sandbrink aus. Die Fahrzeuginsassen konnten ohne technische Hilfsmittel befreit werden. Nach notärztlicher Erstversorgung wurden sie Krankenhäuser nach Bielefeld und Paderborn transportiert.

Die beiden demolierten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 21.500 Euro. Die Wittendorfer wurde voll gesperrt.
Text und Bilder: Axel Langer